Radwege mit Solar Panels ausstatten? Genau diese Idee möchte Pro Coesfeld vorantreiben und wird hierzu einen Antrag an die Verwaltung stellen. Diese soll nun erarbeiten, welche Radwege für eine Ausstattung mit Solar Panels in Frage kommen. Inspiriert wurde die Wählergemeinschaft dabei von dem „SolaRoad“ -Projekt unserer niederländischen Partnerstadt De Bilt. Im dortigen Ortsteil Maartensdijk kommt nämlich seit dem vergangenen Sommer der Strom vom Radweg.
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Am Donnerstag, dem 27.1.2022 um 17:30 Uhr werden Mitglieder des Stadtrates der Opfer der Pandemie gedenken und der solidarischen Stadtgesellschaft danken.
In der 15-minütigen Gedenkveranstaltung treffen sich parteiübergreifend Mitglieder des Stadtrates von Pro Coesfeld, Grünen, SPD, Aktiv für Coesfeld und CDU zum gemeinsamen Gedenken am Marktkreuz. Alle teilnehmenden Fraktionen legen Wert auf eine ruhige Veranstaltung ohne laute Demonstration. Gerne sind Coesfelder Bürger eingeladen, die auch an diesen Gedenkminuten teilnehmen möchten. Die Ratsmitglieder bitten ausdrücklich um das Tragen einer Maske und auf Einhaltung der Abstandsregeln, beim Kommen, während der Veranstaltung und beim Gehen.
In einer Pressemitteilung zwischen den Feiertagen hat die Coesfelder CDU erneut und energisch dafür geworben, alle Coesfelder Klassenzimmer mit Luftfilteranlagen auszustatten.
Das klingt im Prinzip ja gut – auch wenn solche Forderungen sinnvollerweise zunächst aus den Schulen selbst kommen sollten; ein Einsatz dieser – teilweise recht lauten – Geräte im Unterricht wird ja durchaus unterschiedlich beurteilt.
Maßgeblich für die Anschaffung gerade an einem großen Schulstandort wie Coesfeld sind allerdings die Empfehlungen und Förderrichtlinien der Landesregierung. Und hier hat die CDU-geführte Landesregierung sich längst festgelegt: Mobile Luftfilter sollen nur in solchen Räumen eingesetzt werden, in denen ein regelmäßiges Lüften über die Fenster nicht möglich ist; nur in diesen Fällen können überhaupt Fördermittel beantragt werden. In der Regel verfügen Klassenräume hierzulande aber über geeignete Fenster – kein Wunder also, dass bisher nur ein winziger Bruchteil der vom Land NRW bereitgestellten Mittel abgerufen wurde (was vermutlich genau so auch beabsichtigt war).
Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin, hallo Eliza
sehr geehrte Damen und Herren,
beim Schreiben dieser Rede ist mir, mehr noch als in den vergangenen Jahren bewusst geworden, welche Verantwortung wir als Ratsmitglieder für unsere wirklich schöne Stadt Coesfeld tragen und ich bin froh und glücklich, dass ich mit meiner Familie in Coesfeld leben darf. Die Stadt Coesfeld ist ein sehr liebenswerter Ort mit einer guten Infrastruktur.
Als Ratsmitglied ist es unsere Aufgabe diese Infrastruktur zu erhalten und immer ein bisschen besser zu machen oder auch an Veränderungen anzupassen. Vor allen Dingen sollten wir bei unseren Entscheidungen den Willen und die Meinungen der Bürger der Stadt Coesfeld hören und mit in unsere Entscheidungen unter Abwägung der Vor- und Nachteile einbeziehen.
Dies ist uns bei der aktuellen Frage des Umbaus des Stadtparks gelungen. Nur die CDU hat es nicht geschafft, objektiv die Vor- und Nachteile abzuwägen und zu erkennen, dass die Coesfelder Bürger keinen Kleintierzoo wünschen. Es ist nicht schlimm, im Lauf des Verfahrens auch mal seine Meinung zu ändern – ein Zeichen von Stärke und Größe, Attribute, die auch bei der örtlichen Volkspartei wieder Einzug erhalten sollten.
Stattdessen aber leckt man immer noch die Wunden aus dem letzten Bürgermeisterwahlkampf und beschäftigt Rat und Verwaltung mit Anträgen, die bereits Bestandteil der beschlossenen Konzepte sind.