Neu bei Pro Coesfeld: Der Arbeitskreis CCC

Nach intensiver Vorarbeit fällt der Termin zwar in den Wahlkampf, hat damit aber eigentlich gar nichts zu tun, sondern weist in die Zukunft: Die Wählergemeinschaft Pro Coesfeld hat einen Arbeitskreis CCC (CoesfelderCityConcept) ins Leben gerufen. Aufgabe dieser Gruppe innerhalb der Wählergemeinschaft soll es sein, neue Sichtweisen auf die Innenstadt zu erarbeiten und dabei Formen künftiger Mobilität mitzubedenken. Ziel ist ein städtisches Gesamtkonzept, das nicht bei abstrakten Formeln stehenbleibt, sondern konkrete Schritte und Handlungsmöglichkeiten aufzeigt. Dringend erforderlich sei ein solches Projekt angesichts der zunehmend sichtbarer werdenden Probleme in der Coesfelder Innenstadt, auf die zeitnah reagiert werden müsse. Aus Sicht der Wählergemeinschaft sei eine lebendige „City“ mit abwechslungsreicher Einzelhandelssstruktur für die Zukunft der Kreisstadt von entscheidender Bedeutung, eine weitere Schwächung abzuwenden sei eine zentrale Aufgabe kommunaler Politik.

Vor der Gründungsversammlung der Arbeitsgemeinschaft hatte Pro Coesfeld eine kleine, nicht repräsentative Umfrage unter jungen Menschen durchgeführt und nach ihren Wünschen für eine „City 2025“ gefragt.

In einem ersten Schritt werden zunächst Robert Böyer, Günter Hallay, Josef Schulze Spüntrup und Martina Vennes die zentralen Themen und Argumente für den Vorstand und die Fraktion analysieren und aufbereiten.

Zu weiteren Arbeitskreissitzungen sollen dann auch externe Gäste eingeladen werden, u.a. Immobilieneigentümer, Architekten und Vertreter des Stadtmarketingvereins.

„Da eine Art Blaupause entwickelt wird, kommt es auf die Vielfalt der Perspektiven an, und eine Einbeziehung aller örtlichen Akteure ist unabdingbar. Abschließend wird der AK dann Vorstand und Fraktion ein Zukunftspapier CoesfelderCityConcept vorlegen, an dem Pro Coesfeld sich künftig orientieren kann“, so Robert Böyer von der Wählergemeinschaft.